Brech-Zellenradschleusen zum
Zerkleinern und Austragen von Schüttgut
Brech-Zellenradschleusen sind Zellenradschleusen, die um eine Brechfunktion ergänzt wurden. Sie können zur Dosierung, Einspeisung oder Austragung von feinkörnigen oder staubförmigen Produkten Verwendung finden und werden unter Silos, Bunker oder Kesseln eingebaut, um nachgelagerte Förderanlagen wie Trogkettenförderer oder Schneckenförderer zu entlasten.
Brechzellenradschleuse BZS 400 / BZS 500 / BZS 600
STARK Brech-Zellenradschleusen werden überwiegend zum Ascheaustrag aus Kesseltrichtern eingesetzt und bilden den Luftabschluss zum Kesselraum. Agglomerate, die gelegentlich in der Asche enthalten sind, werden zerkleinert und die Aschemenge, die aus der Kesselspitze ausgetragen wird kann gleichzeitig mit der Schleuse dosiert werden. Durch die Brechfunktion wird die Störungshäufigkeit in der nachgeschalteten Förderstrecke, verursacht durch Brocken, deutlich reduziert. Brechzellenradschleusen bewähren sich seit vielen Jahren in diversen Kesselanlagen.
Technische Ausführung:
- Durchsatz von 0,2 bis 20,0 m³/h
- Drehzahl von 0,2 bis 20,0 min-1
- 0,12 bis 5,5 kW elektr. Leistungsaufnahme
Wesentliche Vorteile der Brech-Zellenradschleusen sind:
- ideale Ergänzung zu Förderanlagen
- robuste Schweißkonstruktion in schwerer Ausführung
- lange Lebensdauer
- auswechselbare Brechleisten
- wartungfreundliche Konstruktion
- herausgezogene, separat abgedichtete Wälzlager
- Inspektionsöffnungen über und unter dem Zellenrad
- geräuscharmer Lauf
Materialien für Brech-Zellenradschleusen:
- feinkörnige und staubförmige Produkte
- Granulate
- Asche